Herzlich willkommen
Plastisches Atelier & Malerei in Herdwangen-Schönach
Dein Leben im reinen Fühlen, Denken und Wollen.
Über uns
Ursula und Bernhard Marosczyk stellen sich vor
Liebe Besucher*innen unserer Homepage, wir möchten Sie über die Ausstellung, die geplant ist, jetzt informieren. Für das Frühjahr 2024 geplant vom 29.03.2024 – 15:00 (Vernissage), bis 27.07.2024 – „Luce senza confirmi dall’Engadina a Como“ Galleria il Salice CH-7608 Castasegna – Via Principale 43 info@galleria-il-salice.com
Herzliche Grüße,
Ihre Ursula und Bernhard Marosczyk
Aktuell
https://www.galleria-il-salice.com
Ein sehr gelungenes Foto von mir von Jaques Salis beim Gespräch mit Marco Ambrosino.
Kommen Sie vorbei
Ausstellung
Die ersten Gespräche über eine Verlängerung laufen, bzw. bis zum Herbst ist vielleicht u.U.eine weitere Ausstellung (in Castasegna/ Hotel Posta) möglich.
Notizheft vom 10.07.2024
„Ich habe nun einen Eindruck, der mir die Gedanken nochmals wiederbringt, die ich vor dem Motiv ( mit dem Motiv ) hatte.“
Meine Liebe zum Piz Dei Rossi ist nicht unerwidert geblieben. Ich bin oft in Gedanken und Bildern bei meinem Berg. Mit seinen beiden weißen Augen und seiner majestätischen Gestalt strahlt er endlose Ruhe und Überzeitlichkeit aus. Wie viele Aquarelle Bilder und Drucke habe ich schon von ihm gemalt!
Deshalb möchte ich meinen Dialog beim Arbeiten schildern:
Zuerst einmal die Farben, geht es mit einem dunklem Blau oder muss es eher in Richtung UMBRA oder Umbra gebrannt gehen? Das ist ungefähr der Einstieg, die ersten Pinselstriche, dann viel Terpentin, um viel Fläche damit zu bemalen, dann ein KOBALTGRÜN, ein KOBALTVIOLETT, ein MAGENTA und viel LICHTER OCKER. Das Bild spricht zu mir aus einer Fülle von Möglichkeiten: “Dein Berg sagt: male mich, ich bin da.“
Das Bild sagt:“ Schau mit Deiner Seele“.
Ich sage zum Berg: „Bleib beständig nahe bei mir.“
Wenn ich weiss, daß vom Licht her keine großen Veränderungen stattfindet, male ich bei meiner Sitzung c. eine Stunde.
Danach geht es in die nächste Runde.
Bildhauer
Adolf Hildebrand
Hildebrand hat nach der damals neuesten Wahrnehmungstheorie diejenigen Wahrnehmungsvorgänge, die für Bildhauer und ihre besondere Aufgabe, das Werk augengerecht zu machen, von Belang sind, ausführlich analysiert, unterstützt durch das ständige Gespräch mit Fiedler. Er wies u.a. hin auf den Unterschied zwischen zwei Arten des optischen Erfassens eines Gegenstandes: das aus der Nähe und das aus der Ferne. Die Dreidimensionalität eines Objektes wird nur durch das Umschreiten und/oder durch das Abtasten der plastischen Einzelheiten aus grosser Nähe erfasst. Auch unser Auge ist dann mit seinen Tasteigenschaften tätig.Der Bildhauer, der die so ertasteten Einzelformen zu einer Gesamtformvorstellung verarbeiten muss, hat noch anderes zu leisten als der Maler. Für diesen ist der Umriss entscheidend, wenn er seinen dreidimensionalen Gegenstand augengerecht, wie für Fernsicht, machen will. Für den Betrachter von Skulpturen, vor allem im öffentlichen Raum – wo sie nicht zum Umschreiten und Bewundern als ästhetische Objekte aufgestellt sind – ist die Fernsicht die übliche. Hier arbeitet das Auge anders: es sieht einen oder mehrere Gegenstände nicht völlig dreidimensional sondern reliefhaft. In diesem reliefhaften Fernbild sind nur die für das Erkennen wesentlichen Züge einer Figur, unter Wegfall von mancherlei nicht unbedingt notwendigen Details, wie zu einem Bild zusammengeschlossen.
Der Text zu Adolf Hildebrand wurde teilweise aus der Site https:// letterstiftung.de/index.php/text.html von mir zitiert: am 04.07.2024 trafen Marco Giacometti, Marco Ambrosino, Jaques von Salis und ich in Castasegna zu einem Aperitiv und anschliessenden Essen im Garten der Galerie „Il Salice“ zusammen, um über die Malerei die Kunst und meine Arbeiten zu sprechen. Dabei war das Problem die Begriffsunterscheidungungen der italienischen Sprache zum Deutschen bei dem Begriff Kommunikation zu erkennen und zu überwinden. Also beantwortete ich diese Frage, was bedeutet Kommunikation für mich, mit der Antwort, …“der Berg spricht zu mir.“ Am Schluss des Gesprächs bemerkte Jaques von Salis, dass er einen interessanten Text für mich habe, das Problem der Form in der Bildenden Kunst. Daraus habe ich nun zitiert, als Gedankenanstoss.
Impressionen
Ein paar Beispiele unserer Arbeit
Unsere Werke
Werkkatalog
Übersicht unserer Werke
Werdegang
Bernhard Marosczyk – Freier Künstler
geb.: 04.10.1958
1981/87 Hochschule der Künste Berlin (UdK) Malerei
1986 Meisterschüler von Prof. Marwan, Nachfolge Prof. Hann Trier
Beruflicher Werdegang
1985 Beginn der Plein Air Malerei in Le Salze/Alzon , Südfrankreich,
1986/95 Galeriearbeit mit Marina Dinkler, Godehard Lietzow, Anja Hess
1993 Gründung der Edition Mons , Patentamt Berlin/München1985
1994 freischaffend
1998 Heirat mit Ursula Specht
1999 Geburt von Jonas Marosczyk
seit 2008 Verbindung mit dem Engadin, längere Malaufenthalte in Maloja,
C’ad Maté mehrmals jährlich
Einzelausstellungen (Auswahl)
1987 Gemälde, Arte Espagnol, Galerie Erdle, Berlin , neue Werke, Colloquium Verlag, Anja Hess
1989 Kreuzigungen, Galerie Lietzow, Berlin
1992 Druckgrafik, Galerie Anja Hess, Berlin
1994 Neue Bilder, Galerie Anja Hess, Berlin
1995 Turmrekonstruktion Kloster Salem, Drucke, Heiligenberg
1999 Offenes Atelier, Atelierhaus Anton-Rausch-Straße 3, Fladungen
2000 Kleine Formate – Große Formate, Praxis Dr. Jürgen Rettig, Überlingen
2007 Neue Bilder, Klinikum Görlitz, Görlitz
2011 Druckgrafik, Städtische Bibliothek, Überlingen
2015 Radierungen – Aquarelle, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg
2019 – 2022 Atelierhaus Säntisblick, Eigene Sammlung, Katalog 2020
Adresse
Bernhard Marosczyk
Säntisblick 7
88634 Herdwangen-Schönach
Kontakt
Tel.: +49 170 5310396
E-Mail: info@art-bank.de
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